
Orihuela Costa Immobilienpreistrends (2015–2025)
2015–2016: Nach der Krise erreichte der Markt seinen Tiefpunkt; stabilisierte sich und begann sich zu erholen. Ausländische Käufe (17.500 Häuser in Alicante im Jahr 2015) nahmen wieder zu. Der Brexit (2016) kühlte den Kauf von Briten vorübergehend ab, aber insgesamt stiegen die Preise um 3–5%.
2017–2018: Breite Expansion. Nordeuropäer (Briten, Skandinavier) kauften aktiv. Die Preise stiegen jedes Jahr um etwa 5–8%. Entwickler starteten große Komplexe in Orihuela Costa. Der Höhepunkt vor dem Brexit im Jahr 2018 sah ausländische Käufe von 23.000 Häusern in Alicante (Villen besonders beliebt).
2019: Rekordausländische Transaktionen. Einige Währungshindernisse verlangsamten deutsche/skandinavische Käufer, aber die britische Nachfrage (Kauf vor dem Brexit) hielt die Preise hoch. Das Angebot in Hotspots wurde knapp.
2020: Die COVID-Pandemie stoppte die Verkäufe (Rückgang um 30%). Ein kurzer Lockdown unterbrach die Aktivitäten, aber die Preise blieben fast unverändert, da Käufer nach größeren Häusern mit Außenbereich suchten. Villen übertrafen Apartments. Ende 2020 erholte sich die Nachfrage.
2021: Kraftvolle Erholung. Verkäufe und Preise stiegen (1–2%). Ausländische Käufer stiegen um 40%, darunter viele digitale Nomaden. Die steigenden Baukosten und begrenztes Land trieben die Werte nach oben.
2022: Spitzenjahr. Ausländische Käufe erreichten mit 32.000 Transaktionen in Alicante einen Rekord (die Briten dominierten weiterhin mit einem Anteil von 15%). Starke Tourismus- und Inflationsschutzkäufe ließen die Preise um 8–10% steigen. Die durchschnittlichen Immobilienpreise in Orihuela Costa erreichten neue Höchststände.
2023: Abkühlungsphase. Verkäufe verlangsamten sich (–5%) und das Preiwachstum verringerte sich auf 4–6%. Die Nachfrage aus Schweden und dem Vereinigten Königreich schwächte sich ab (nach dem Brexit); verspätete Gewinne kamen von Osteuropäern (Ukraine +35% in Alicante). Neue Mietvorschriften (Lizenzierung) begannen sich auszuwirken. Das Inventar verbesserte sich etwas.
2024: Weitere Wachstumsphase setzte ein. Käufer diversifizierten sich (Interesse aus Italien, Marokko, Nordamerika). Digitale Nomaden und Käufer, die von zu Hause aus arbeiten, wuchsen signifikant. Das Inventar blieb in beliebten Zonen knapp; Entwickler warnten davor, dass Lieferengpässe die Fertigstellung neuer Projekte einschränkten.
2025-2028 (Prognose): Bescheidene jährliche Zuwächse (3–4% prognostiziert). Das geringe neue Inventar erhöht den Aufwärtsdruck, aber hohe Kreditkosten und Vorschriften dämpfen die Euphorie. Insgesamt befindet sich Orihuela Costa auf oder nahe den Höchstpreisen.
Orihuela Costa Käuferdemografie und Trends
Orihuela Costas Immobilienlandschaft wird von ausländischen Käufern dominiert, insbesondere in Urbanisationen wie Villamartín, La Zenia und Playa Flamenca. In einigen Gebieten übersteigt ausländischer Besitz 70%, was die Abhängigkeit der Region von internationalem Interesse widerspiegelt. Inländische Käufer, typischerweise aus Madrid, Valencia und Murcia, konzentrieren sich auf Zweitwohnsitze für den Sommer, kaufen oft kleinere Wohnungen oder ältere Villen zur Renovierung. Ausländer neigen dazu, mehr pro Transaktion auszugeben und sind oft Barzahler, insbesondere Rentner.
Britische Staatsangehörige bleiben die größte Gruppe nach Volumen, obwohl ihr Marktanteil seit dem Brexit leicht gesunken ist. Im Jahr 2023 machten Briten 3.950 Immobilienkäufe in der Provinz Alicante aus, etwa 15% des Gesamtvolumens. Belgische (3.150) und niederländische (2.720) Käufer stehen ihnen nun in Volumen gleichwertig gegenüber, wobei viele die neueren Entwicklungen und Golfimmobilien in Orihuela Costa bevorzugen. Deutsche und skandinavische Käufer (insbesondere Schweden und Norweger) bleiben aktiv und wählen oft moderne Wiederverkaufswohnungen in Küstennähe oder in der Nähe von Golfplätzen.
Osteuropäer sind ein stark wachsendes Segment. Polnische Käufer (2.200 im Jahr 2023) und Ukrainer (+35% seit 2023) sind von preiswerteren Käufern zu mittelständischen Investoren geworden, angezogen von der Erschwinglichkeit, Sicherheit und Lebensqualität. Ein kleiner Strom aus Nordamerika, insbesondere aus Kanada und den USA, ist aufgrund des Interesses an einer Lebensstilumstellung in der EU entstanden. Irische, französische und italienische Käufer runden eine vielfältige Gruppe ab, wobei irische Rentner besonders in Küstenzonen wie Campoamor und Punta Prima konzentriert sind.
Von 2015 bis 2018 waren die meisten Käufer Rentner (im Alter von 55–75 Jahren), die oft nach Lebensstilverbesserungen und Winterurlaub suchten. Seit 2020 gibt es einen klaren Trend zu jüngeren, mobileren Käufern. Beliebte Profile sind Familien, die Ferienhäuser mit Vermietungspotenzial suchen, jüngere Rentner (Anfang 60) aus Nordeuropa, die sich verkleinern, und Berufstätige in der Mitte ihrer Karriere, die früher umziehen oder in den Ruhestand treten. Die heutigen Käufer kaufen oft für den persönlichen Teilzeitgebrauch, vermieten es saisonal, um die Kosten zu decken, und planen schließlich den Ruhestand dort.
Spaniens Digitaler Nomadenvisum 2023 hat die Tür für langfristige, nicht-EU-Profis mit Remote-Einkommen geöffnet. Dieses Käuferprofil schätzt Orihuela Costa für seine Konnektivität, Erschwinglichkeit, Gehbarkeit, internationale Gemeinschaft, Glasfaserinternet und ganzjährig geöffnete Cafés/Arbeitsbereiche. Nomaden neigen dazu, zunächst zu mieten, aber viele wechseln innerhalb von 1–2 Jahren zum Eigentum.
Orihuela Costa hat eine der vielfältigsten Käufermischungen an der Costa Blanca, was eine Resistenz gegen Schwankungen aus einem einzelnen Markt bietet.

Orihuela Costa Käuferanforderungen, Präferenzen und Lifestyle-Trends
Käufer in Orihuela Costa suchen zunehmend nach schlüsselfertigen, pflegeleichten Häusern mit modernen Ausstattungen und energieeffizienten Installationen. Geräumige Wohnungen mit großen Terrassen und umzäunte Villenanlagen mit Gemeinschaftspools sind besonders gefragt. Golf-Front-Kondominien in Gegenden wie Villamartín und Cabo Roig sind besonders attraktiv für nordeuropäische Rentner und Ferieninvestoren, da sie eine malerische Aussicht und einen einfachen Zugang zu Freizeiteinrichtungen bieten. Stadthäuser und Duplexe mit Dachterrassen sind ebenfalls beliebt, insbesondere solche in sicheren Komplexen mit gemeinsamen Annehmlichkeiten wie Fitnessstudios und Paddle-Tennisplätzen. Ältere Immobilien aus den 1980er-1990er Jahren haben etwas an Attraktivität verloren, es sei denn, sie sind vollständig renoviert, da heutige Käufer (mehr Nordeuropäer) weniger bereit sind, umfangreiche Renovierungsprojekte zu übernehmen.
Mit steigenden Strompreisen in ganz Europa schätzen über 80% der Käufer Häuser mit Solaranlagen, Doppelverglasung, guter Isolierung, effizienten HVAC-Systemen, Smart-Home-Systemen und hohen EPC (Energieausweis) Bewertungen. Immobilien mit Bewertungen der Klasse A oder B können schneller verkauft werden und einen Aufschlag von bis zu 5% erzielen.
Nach COVID hat sich die Nachfrage entscheidend auf Immobilien verlagert, die private oder halbprivate Außenbereiche bieten. Käufer priorisieren Terrassen, Balkone, Gärten und Dachterrassen als wesentliche Lifestyle-Merkmale – nicht als Luxus. Immobilien am Strand und mit Blick auf Grünflächen mit direktem Blick oder unmittelbarem Zugang zu Freiflächen (Parks, Promenaden, hundefreundliche Zonen) erzielen oft Preisaufschläge von 10-20%.
Schnelles, zuverlässiges Internet ist unabdingbar, insbesondere für jüngere Käufer und Fachleute, die remote arbeiten. Viele priorisieren Immobilien mit einem festen Homeoffice oder anpassbaren Arbeitsbereichen. Der Zugang zu Freizeiteinrichtungen (Stränden, Golfplätzen, Radwegen, Restaurants usw.) ist wichtig, da Käufer zunehmend von ihrem Lebensstil geleitet werden und nach einem Gleichgewicht zwischen Komfort, Bequemlichkeit und ganzjährigem Genuss suchen, anstatt nur nach einer Ferienhausfunktionalität.

Neubau vs. Wiederverkaufsdynamik
Die Neubauversorgung in Orihuela Costa, insbesondere in La Zenia, Villamartín, San Miguel de Salinas, Lomas de Cabo Roig und Playa Flamenca, ist im Laufe des letzten Jahrzehnts stetig gewachsen. Dennoch dominieren Wiederverkaufsimmobilien nach wie vor den Markt, insbesondere bei ausländischen Käufern. Viele Investoren, die während des Booms von 2014-2018 gekauft haben, haben entweder ihre Immobilien während des Preisanstiegs von 2021-2023 mit Gewinn weiterverkauft oder vermieten sie weiterhin. Dadurch gibt es einen ständigen Bestand an aktualisierten, sofort vermietbaren Wiederverkaufseinheiten, die schnell verkauft werden, sobald sie aufgelistet sind.
Während Neubauprojekte (Mehrfamilienhäuser oder abgeschlossene Villen) weiterhin Interesse von ausländischen Erstkäufern anziehen, die modernes Design und Annehmlichkeiten suchen, sind Wiederverkaufsimmobilien oft wettbewerbsfähiger bepreist und haben bessere Lagen in Strandnähe oder etablierten Zonen. Viele Immobilien in Orihuela Costa werden voll möbliert mit bestehenden Touristenlizenzen angeboten, was sie attraktiv für sofortige Vermietung macht. Käufer sollten jedoch immer überprüfen, ob die Touristenlizenz übertragbar ist, da in den meisten Fällen der neue Eigentümer die Lizenz formell übernehmen oder erneut beantragen muss, um sicherzustellen, dass sie unter seinem Namen gültig bleibt und den neuesten rechtlichen Anforderungen entspricht.
Örtliche Bauplanungskontrollen begrenzen nun die Gesamtzahl der neuen Einheiten, um eine Überentwicklung insbesondere in Küstentaschen zu verhindern. Dies stellt sicher, dass der Wiederverkaufsbestand weiterhin stark nachgefragt wird. Renovierte Reihenhäuser, 2-3-Zimmer-Apartments mit Terrassen und ältere Villen in ruhigen Wohnstraßen (z. B. La Regia, Blue Lagoon, Los Dolses) sind besonders beliebt bei Käufern, die Platz und Wert schätzen, ohne auf die Lieferzeiten von Off-Plan-Projekten warten zu müssen.

Überblick über den Mietmarkt in Orihuela Costa (2015–2025)
Die Nachfrage nach Ferienvermietungen ist sehr hoch. Die Belegung auf Plattformen wie Airbnb liegt jährlich bei rund 60% (im Sommer am höchsten). Die durchschnittlichen Tagespreise liegen bei 90 € und ein typisches Ferienhaus in Orihuela Costa hat im Jahr 2024 etwa 20.000 € eingebracht. Sowohl spanische als auch ausländische Vermieter (Briten, Belgier, Skandinavier) profitieren vom Sommer- und Golftourismus. Kurzfristige Renditen können in der Hochsaison für gut gelegene Apartments über 10% (brutto) liegen!
Der Langzeitmietmarkt ist eng. Im Jahr 2025 lag die durchschnittliche Mietpreisforderung bei 12,30 €/m² pro Monat und etwa 920 € für eine 75m² Wohnung! Dies entspricht einem Anstieg von rund 14% im Vergleich zum Vorjahr. Familien, Expats, Rentner und Telearbeiter, die ganzjährig bleiben wollen, haben die Mieten nach oben getrieben. Die Renditen der Vermieter bei Langzeitmieten liegen bei rund 5–6% brutto und liegen über denen vieler großer europäischer Städte.
Die valencianische Regierung hat strengere Regeln für Kurzzeitvermietungen erlassen (Lizenzbeschränkungen, Gebietsverbote in „übersättigten“ Zonen). Orihuela Costa fällt unter diese Regeln in die Region Costa Blanca Süd. Die Durchsetzung ist jedoch relativ lax – die meisten Angebote haben immer noch keine sichtbaren Touristenlizenznummern. Neue Wohnungsbestimmungen fördern auch mehr Langzeitmietobjekte (z. B. Grenzen für leerstehende Wohnungen). Vermieter müssen nun die Lizenzierung sorgfältig verfolgen, um Geldstrafen zu vermeiden.
Orihuela Costa Immobilienprognose
Die Märkte sollten positiv, aber moderat bleiben. Analysten erwarten mittlere einstellige Preisanstiege (3–5% jährlich) bis 2028. Angebotsbeschränkungen (begrenztes neues Land, kontrollierte Planung) und anhaltende ausländische Nachfrage stützen die Werte, auch wenn die Ära zweistelliger Gewinne zurückgeht.
Die Inflation in Spanien nimmt ab, und die Europäische Zentralbank wird wahrscheinlich weitere Zinserhöhungen begrenzen. Die Hypothekenkosten sollen sinken: Der Euribor wird voraussichtlich bis 2026 auf 2% zurückgehen, was Kredite erschwinglicher macht. Käufer bevorzugen Festzinskredite für Stabilität. Die lokalen Löhne und die Beschäftigung sind stärker als der EU-Durchschnitt, was auch inländische Käufer unterstützt.
Spaniens Haupt-Golden-Visum (Investitionsaufenthalt) wurde Ende 2024 abgeschafft. Dies hat einen Anreiz für einige Nicht-EU-Käufer entfernt, jedoch zieht das neue digitale Nomadenvisum Fachleute weltweit an, sodass die Auswirkungen teilweise durch andere Visumwege ausgeglichen werden.
Laufende Wohnreformen werden den Markt beeinflussen. Es ist mit einer weiteren strengen Durchsetzung von Mietlizenzen und möglichen Einfrierungen in den belebtesten Zonen zu rechnen. Maßnahmen zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum (z. B. Anforderungen für neue Projekte) könnten die Luxusentwicklung leicht verlangsamen. Keine dieser Änderungen bedroht den Wiederverkauf signifikant; sie verschieben größtenteils Investitionsstrategien (mehr langfristige Mieten, selektive Kurzzeitmietinvestitionen).
Die Gesamtnachfrage wird voraussichtlich breit gefächert bleiben. Nordeuropäer (UK, Benelux, Nordics) und wohlhabendere Osteuropäer werden die Nachfrage weiterhin antreiben. Exotische Käufer aus den USA, Kanada oder dem Nahen Osten könnten insbesondere in höheren Preiskategorien eintreten. Das Interesse an Zweitwohnsitzen und Tourismusimmobilien aus der Covid-Ära scheint nachhaltig zu sein. Wenn das globale Wachstum nachlässt oder die Kreditvergabe stark eingeschränkt wird, könnten die Verkaufszahlen stagnieren, aber Valencias internationale Anziehungskraft (Sonne, Sicherheit, vergleichsweise niedrige Kosten) bietet einen Puffer.

Nachbarschaften, die man im Auge behalten sollte (Orihuela Costa)
La Zenia Strandpromenade (östlich der N-332)
Ein knappes Angebot, hohe Wiederverkaufswerte und anhaltende Nachfrage von wohlhabenden Rentnern aus Nordeuropa machen diese Gegend gegenüber Abschwüngen widerstandsfähig. Die Knappheit von Grundstücken und das Ansehen von Meerblick sorgen für eine stetige Wertsteigerung. Die begrenzte Verfügbarkeit führt zu einem harten Wettbewerb, der die Preisstabilität unterstützt, selbst wenn der allgemeine Markt langsamer wird.
Inland La Zenia (westlich der N-332):
Erschwinglichere Einstiegspunkte und geringere Instandhaltungskosten ziehen jüngere internationale Käufer und digitale Nomaden an. Viele neuere Entwicklungen hier umfassen energieeffiziente Designs und gute Mietrenditen. Die Nähe zum Zenia Boulevard und den Stränden macht es zu einer der am besten vermietbaren mittleren Zonen.
Villamartín Plaza Gegend
Ganzjährige Aktivitäten, Golf-Tourismus und starke Nachfrage aus Großbritannien und Skandinavien halten die Belegung hoch. Kurz- und langfristige Vermietungen funktionieren hier gut, besonders für renovierte 2-Zimmer-Apartments. Die Preise liegen bei rund €3.000/m² und bieten einen einfacheren Einstieg und eine bessere Rendite als die Frontlinien-Strandgebiete.
Las Filipinas
Las Filipinas ist wohnlicher und ruhiger geworden und hat sich als kostengünstige Alternative für Käufer etabliert, die sich das zentrale Villamartín nicht leisten können. Neue Villen mit modernen Annehmlichkeiten entstehen auf verfügbaren Grundstücken. Investoren, die auf Kapitalzuwachs oder langfristige Vermietungen abzielen, zeigen zunehmendes Interesse.
Cabo Roig Strip
Konsistente Nachfrage nach kurzfristigen Vermietungen aufgrund des Nachtlebens und der Gastronomieszene. Apartments über Gewerberäumen erzielen in der Hochsaison eine Bruttorendite von 7–9 %. Es ist eine erstklassige Zone für diejenigen, die auf Ferienvermietungen abzielen. Einheiten, die hier gut verwaltet oder kürzlich renoviert wurden, stehen im Sommer selten leer.
Aguamarina
Weniger dicht besiedelt und ruhiger, aber dennoch zu Fuß erreichbar zum Cabo Roig Yachthafen und Strand. Hohe Nachfrage bei älteren Käufern, die nach Lebensstil und Wiederverkaufswert suchen. Neue Luxusrenovierungen in dieser Gegend setzen leise Preisrekorde. Die begrenzte Entwicklung von Land macht es zu einem Kandidaten für Kapitalzuwachs.
Mil Palmeras – Riomar Urbanisierung
Riomar bietet erschwingliche 2- und 3-Zimmer-Immobilien mit Pools, die so nah am Meer selten sind. Einstiegspreise unter €2.400/m² in Kombination mit hoher Ferienbelegung machen es zu einem lukrativen Investitionsziel. Gut für Erstkäufer oder saisonale Vermietungen.
Playa Mil Palmeras Frontlinie
Sehr begrenztes Angebot an Seegrundstücken und starke Nachfrage von Einheimischen halten die Preise stabil. Immobilien hier werden schnell verkauft. Es ist weniger international als andere Zonen und bietet Investoren Portfoliovielfalt. Wenn Frontline-Einheiten aufgelistet sind, ziehen sie schnell Käufer der gehobenen Klasse an, was es zu einer langfristigen Haltemöglichkeit macht.

Infrastruktur & Nachfrage-Treiber
Die öffentlichen Dienstleistungen sind zurückgeblieben. Straßenreinigung und Müllabfuhr werden vernachlässigt. Es gibt große Bedenken unter der Expatriaten-Bevölkerung darüber, wie Orihuela, die Gemeinde, die das Gebiet Orihuela Costa verwaltet, ihren Haushalt zuweist. Es scheint, dass die meisten Gelder, die von Orihuela Costa erhalten werden, in das Landesinnere von Orihuela umgeleitet werden und die Dienstleistungen für das Gebiet Orihuela Costa fehlen. Beispielsweise wartete Orihuela Costa jahrelang auf ein versprochenes zweites Gesundheitszentrum, und nur eine geringfügige Erweiterung der bestehenden Klinik in Cabo Roig wurde finanziert (bescheidene 150.000 €). Diese Lücke verstärkt die Nachfrage nach privater Gesundheitsversorgung. Bemerkenswert ist, dass in der Nähe von Villamartín ein neues privates Krankenhaus (mit Einkaufszentrum) geplant ist (Eröffnung in den nächsten Jahren). Es wird erwartet, dass dies die Attraktivität der Gegend für Rentner und Familien, die medizinischen Zugang benötigen, verbessern wird.
Orihuela Costa wird von der N-332 und der nahegelegenen Autobahn AP-7 bedient, die einen einfachen Zugang zu den Flughäfen Alicante/Murcia bieten. Die kürzlichen Upgrades am Flughafen Alicante und der aufkommende Murcia AVE (Hochgeschwindigkeits-) Bahnkorridor werden die Reisezeiten nach Nordeuropa verkürzen. Bessere Flugverbindungen (z. B. neue Strecken aus Skandinavien, Polen) öffnen die Region für potenzielle ausländische Käufer. Auch die lokalen Busverbindungen und (bald) erweiterten Straßenbahnverbindungen verbessern sich.
Die Entwicklung des Einkaufs- und Freizeitzentrums La Zenia Boulevard hat Orihuela Costa zu einem Einzelhandelszentrum für Süd-Alicante gemacht. Neue Annehmlichkeiten (Fitnessstudios, Restaurants, Supermärkte) öffnen kontinuierlich. Strand- und Promenadenarbeiten (z. B. der Abschnitt von Torrevieja an der Grenze zu Orihuela) verbessern die Lebensqualität. Selbst banale Reparaturen (Straßenreparaturen/Schlaglöcher) stehen auf der Tagesordnung der Stadt, um die Gegend besucherfreundlich zu halten. Diese inkrementellen Infrastrukturprojekte tragen zur Aufrechterhaltung der Nachfrage nach Immobilien bei.
Orihuela Costa spiegelt die allgemeinen Muster wider, die an der Costa Blanca zu beobachten sind (wie steigende Preise, dominierende ausländische Käufer und hohe Nachfrage nach modernen Häusern), hat aber auch ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Dynamiken. Wie Torrevieja ist es auf die Expatriate-Community und den Tourismus angewiesen, verfügt jedoch über mehr geplante Gemeinden und neuere Bestände. Im Vergleich zum benachbarten Mar Menor (Murcia) ist Orihuela Costa etwas entwickelter und etwas höherpreisig, obwohl alle von dem sonnigen Klima und dem sich erholenden Tourismus in der Vega Baja-Region profitieren. Mit relativ flachem Gelände und etablierten Resorts bleibt Orihuela Costa einer der stabilsten und begehrtesten Küstenmärkte in Spanien.
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