In den letzten zehn Jahren haben sich die durchschnittlichen Hauspreise in Torrevieja etwa verdoppelt, von rund 1.100 €/m² im Jahr 2015 auf etwa 1.950 €/m² im Jahr 2024, wobei es zu schnellen Zuwächsen Anfang der 2020er Jahre kam. Schlüsselereignisse wie das Brexit-Votum von 2016, die Pandemie von 2020 und der Anstieg der Inflation und kriegsbedingte Migration von 2022 haben jeweils das Käuferverhalten und die Preisgestaltung beeinflusst. Die ausländische Nachfrage war die treibende Kraft und bis 2024 machten internationale Käufer über 80% der Hauskäufe in Torrevieja aus, die meisten angezogen von der sonnigen Lebensweise, der Erschwinglichkeit und der verbesserten Infrastruktur der Region. Während die Marktentwicklung im Großen und Ganzen positiv ist, ergeben sich Herausforderungen in Bezug auf die Erschwinglichkeit (Haushalte in Torrevieja haben oft Kosten, die weit über den empfohlenen Einkommensschwellen liegen) und mögliche regulatorische Änderungen. Insgesamt startet Torrevieja mit starkem Schwung in das Jahr 2025, getragen von Käufern, die von der Lebensweise angezogen werden, und neuen Entwicklungen. Dennoch sollte ein ausgewogener, sachlicher Ausblick potenzielle globale wirtschaftliche Störungen und lokale politische Veränderungen berücksichtigen, die das Wachstum in den kommenden Jahren dämpfen könnten.

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Makroökonomischer Kontext

In der Mitte der 2010er Jahre erholte sich Spanien von dem früheren Immobilien-Crash von 2008. Das BIP wuchs stetig und die Arbeitslosigkeit fiel allmählich, was das Vertrauen in den Immobilienmarkt wiederherstellte. Extrem niedrige Zinsen in Europa (nahe 0% bis 2019) machten Hypotheken erschwinglich und förderten Investitionen in Immobilien. International sorgten jedoch Währungsschwankungen und politische Ereignisse für Unsicherheit. Das Brexit-Referendum im Vereinigten Königreich 2016 führte zu einer scharfen Abwertung des britischen Pfunds, was vorübergehend die Kaufkraft der Briten an der Costa Blanca beeinträchtigte. Trotzdem blieb die ausländische Nachfrage insgesamt robust, unterstützt durch eine stabile Wirtschaft in der Eurozone, neue ausländische Käuferprofile und Spaniens Attraktivität als sicherer Hafen für Investitionen.

Ende der 2010er Jahre setzte sich das Wachstum fort. Im Jahr 2019 erreichte der Tourismus in Spanien Rekordwerte und profitierte von Küstenmärkten wie Torrevieja. Die Pandemie im Jahr 2020 führte jedoch zu einem scharfen Rückgang des spanischen BIP. Küstenimmobilienmärkte pausierten, da internationale Reisebeschränkungen Käufer fernhielten. Dennoch sanken die Preise in Spanien nur leicht und erholten sich bis Ende 2020, auch dank fiskalischer Unterstützung und der anhaltend niedrigen Zinsen. Bis 2021 war die wirtschaftliche Erholung im Gange. Das BIP-Wachstum Spaniens übertraf 2021-2022 5% und die aufgestaute Nachfrage nach Immobilien begann sich zu entladen. Insbesondere beschleunigte die Pandemie auch den Trend zum Remote-Arbeiten, was einige Käufer dazu veranlasste, nach Immobilien in Lifestyle-Zielen wie Torrevieja zu suchen (wo man von einem Apartment am Strand aus arbeiten konnte). Dieser neue Trend der „digitalen Nomaden“ führte sogar dazu, dass Spanien 2023 ein Digital Nomad Visa einführte.

Hohe Inflation im Jahr 2022 markierte einen weiteren bedeutenden Wandel. Die Europäische Zentralbank reagierte darauf, indem sie die Zinsen ab Mitte 2022 anhob. Dennoch blieb der Markt in Torrevieja stabil. Dies lag größtenteils daran, dass ausländische Käufer mit Bargeld oder ausländischer Finanzierung kauften. Der Krieg in der Ukraine führte zu einem Zustrom von ukrainischen, polnischen, rumänischen und tschechischen Bewohnern, die in Spaniens Küste für finanzielle und lifestyle Stabilität investierten. In der Provinz Alicante stiegen die Hauspreise 2024 um fast 8% im Vergleich zum Vorjahr und übertrafen damit den nationalen Durchschnitt von 3,3%.

Zusammenfassend führten eine starke wirtschaftliche Erholung, erneuerter Tourismus und internationale Kapitalströme zu einem robusten Immobilienmarkt in Torrevieja, auch wenn globale Unsicherheiten (Brexit, Pandemie, Krieg) das Profil der Käufer an der Costa Blanca neu gestalteten.

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Regionale Übersicht

Torrevieja steht im starken Kontrast zu Städten an der Costa Blanca Nord wie Moraira und Javea, wo die Preise über 4.600 €/m² liegen und der Markt auf wohlhabende nordeuropäische Käufer ausgerichtet ist. Im Gegensatz dazu ist Torrevieja mit Preisen um die 2.200 €/m² Mitte 2025 trotz seiner Größe und Beliebtheit eine der erschwinglichsten Küstenstädte in der Provinz Alicante.

Im Süden zielt Orihuela Costa auf britische Expats ab, angetrieben von neuen Golfurbanisationen und Annehmlichkeiten wie dem Einkaufszentrum La Zenia Boulevard. Die durchschnittlichen Preise lagen Mitte 2025 bei 2.900 €/m², knapp über Torreviejas 2.400 €/m², was ein starkes paralleles Wachstum widerspiegelt (7% im Jahr 2024). Im Gegensatz dazu zeigt Torrevieja ein größeres Interesse von polnischen und osteuropäischen Käufern.

Nördlich von Torrevieja bietet Guardamar del Segura eine ruhigere, natürlichere Umgebung, mit Preisen von jetzt 2.400–2.500 €/m², gestützt durch neue Strandentwicklungen und eine knappere Angebotssituation.

Die Wertproposition von Torrevieja liegt darin, den vollständigen mediterranen Lebensstil zu einem geringeren Preis als in Premium-Nordstädten und kleineren Küstenorten anzubieten. Die Zugänglichkeit ist ein großer Vorteil, da der Flughafen Alicante-Elche nur 40 Minuten entfernt ist und die mautfreie AP-7 eine einfache Straßenverbindung gewährleistet. Obwohl es an einer Bahnverbindung mangelt, könnte eine vorgeschlagene Zugverbindung Orihuela–Torrevieja den Zugang und die Preise steigern. Hochwertige Gesundheitsversorgung (Universitätsklinikum Torrevieja) und internationale Schulen stärken ebenfalls die Attraktivität für ganzjährige ausländische Bewohner.

Letztendlich bietet Torrevieja einen kosmopolitischen, erschwinglichen Lebensstil in der Sonnengürtelregion, der von ähnlichen klimatischen und infrastrukturellen Vorteilen wie in teureren Regionen im Norden profitiert.

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Preisentwicklung für Immobilien in Torrevieja (2015–2025)

2015–2017: Erholungsphase. Nach der Krise von 2008 begannen die Preise sich leicht zu erholen.
Bis 2017 erreichten die durchschnittlichen Preise etwa €1.250/m².

2018–2019: Stetiges Wachstum
2018 verzeichnete einen signifikanten jährlichen Anstieg von etwa 6%, mit Preisen um die €1.300/m².
Mitte 2019 lagen die Preise zwischen €1.350–€1.400/m².

2020: Auswirkungen der Pandemie
COVID-19 führte zu einem vorübergehenden Stillstand des Marktes.
Die Preise blieben stabil und lagen Ende des Jahres im mittleren Bereich von €1.300/m².

2021–2022: Robuste Erholung
2021 verzeichnete einen Preisanstieg von etwa 3–5%.
Anfang 2022 lagen die Preise bei etwa €1.400–€1.450/m².
2022 stieg der Preis weiter auf €1.500–€1.600/m², angetrieben durch erneute ausländische Nachfrage.

2023: Höchste Aktivität
Ein Rekord von 7.144 Häusern wurde verkauft.
Die durchschnittlichen geschätzten Preise lagen bei €1.495/m²; die Angebotspreise näherten sich €1.800–€1.900/m².
Polnische Käufer wurden die führenden ausländischen Käufer.

2024: Fortgesetztes Wachstum mit Vorsicht
Die Preise stiegen um 7,3% und erreichten €1.600/m².
Die Angebotspreise stiegen bis April 2025 auf €2.400/m².
Ausländische Käufer machten fast 83% der Transaktionen aus.
Es traten Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit auf, da die Wohnkosten 62% des Haushaltseinkommens ausmachten.

2025: Fortgesetzter Schwung
Daten des ersten Quartals deuten auf ein jährliches Preisanstieg von 9–10% hin, wobei die Angebotspreise bei €2.400/m² gipfeln.
E
xperten erwarten eine Abschwächung des Wachstums um jährlich 2–4% in den kommenden Jahren.

Demografie und Trends der Käufer in Torrevieja

Der Immobilienmarkt in Torrevieja zählt zu den internationalsten in Spanien. Im Jahr 2024 machen Ausländer etwa 50% der Einwohner und über 80% der Immobilienkäufe aus – ein Anteil, der national zu den höchsten zählt.

Britische Käufer dominierten einst die Costa Blanca Süd, wurden aber in den letzten Jahren in Torrevieja von anderen überholt. Skandinavier, insbesondere Schweden, waren in den 2010er Jahren prominent vertreten. Von 2023 bis 2024 führten Osteuropäer, insbesondere polnische Käufer, die ausländischen Käufe an (598 Deals), gefolgt von Schweden (288) und Ukrainern (281). Weitere aktive Gruppen sind Niederländer, Deutsche, Belgier, Russen, Italiener und Lateinamerikaner.

Der Brexit hat das Volumen der britischen Käufer leicht reduziert, obwohl die Nachfrage unter Rentnern bestehen blieb. Im Gegensatz dazu erhöhten EU-Bürger ihren Anteil nach 2018. Käufergruppen neigen oft dazu, sich zu konzentrieren: Skandinavier in Torreblanca und La Mata, Briten in Punta Prima und Orihuela Costa, Osteuropäer in zentralen Zonen.

Der typische Käufer ist zwischen 50 und 70 Jahre alt und kauft für den Ruhestand oder saisonales Wohnen. Gesundheitsvorteile (Salzseen, trockene Luft), exzellente medizinische Versorgung und Erschwinglichkeit sind die Hauptanziehungspunkte. Seit 2020 haben jüngere Remote-Arbeiter begonnen umzuziehen, unterstützt durch digitale Nomadenvisa. Die meisten Käufer sind eher lebensstilorientiert als spekulativ.

Drei Hauptmotive dominieren Immobilienkäufe: (1) Ferienhäuser, (2) Ruhestand/Umzug und (3) Mietinvestitionen. Saisonales Wohnen ist üblich, und viele Nordeuropäer verbringen ihre Winter in Torrevieja und ihre Sommer in ihrem Heimatland. Mietinvestoren stammen in der Regel aus Spanien und dem Vereinigten Königreich und zielen auf erschwingliche Apartments mit starkem Renditepotenzial ab.

Die Käuferbasis in Torrevieja ist vielfältig, stabil und lebensstilorientiert. Die kosmopolitische Mischung (Briten, Polen, Ukrainer, Skandinavier, Deutsche, Niederländer, Italiener, Rumänen usw.) bietet eine gute Widerstandsfähigkeit. Wenn die Nachfrage einer Gruppe nachlässt, füllt oft eine andere die Lücke. Agenturen kommen dieser Vielfalt durch mehrsprachiges Marketing und Integration in die Gemeinschaft entgegen.

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Käuferanforderungen und sich wandelnde Vorlieben (2015–2025)

In den letzten zehn Jahren haben sich die Erwartungen der Käufer in Torrevieja deutlich verändert. Wo früher kompakte Strandapartments ausreichten, verlangen die heutigen Käufer mehr Komfort, Außenbereiche und ganzjährige Nutzbarkeit.

Nach der Pandemie bevorzugen Käufer Terrassen, Gärten oder Solariums. Lockdowns haben die Nachfrage nach bewohnbaren Außenbereichen und größeren Innenräumen erhöht. Reihenhäuser, Bungalows und größere Wohnungen überholen nun Einzimmer-Ferienapartments. Die gekauften Immobilien sind etwas größer geworden.

Käufer bevorzugen moderne, bezugsfertige Häuser. Neubauten und renovierte Wiederverkäufe mit modernisierten Küchen, Klimaanlage, energieeffizienten Fenstern und guter Isolierung sind sehr gefragt, besonders seit den Energiekostensteigerungen von 2022. Schnelles Internet ist sowohl für Remote-Mitarbeiter als auch Rentner unverzichtbar.

Geschlossene Wohnanlagen mit Pools sind fast unerlässlich, besonders für Familien und Mietinvestoren. Extras wie Fitnessstudios oder Coworking-Lounges werden immer beliebter. Vororte wie Punta Prima und La Mata ziehen Käufer mit Resort-ähnlichen Annehmlichkeiten an. Sicherer Parkplatz wird zunehmend wichtiger, da mehr Käufer das ganze Jahr über bleiben.

Die Nähe zum Strand wird nach wie vor geschätzt, aber viele akzeptieren jetzt auch Binnenbereiche wie Aguas Nuevas oder Los Balcones für mehr Platz, Aussicht und neuere Häuser. Rentner legen Wert auf Gehbarkeit, öffentliche Verkehrsmittel und die Nähe zum Krankenhaus von Torrevieja. Die kurze Fahrt zum Flughafen Alicante ist ein großer Pluspunkt, und eine geplante Zugverbindung nach Orihuela könnte die Konnektivität weiter verbessern.

Käufer schätzen den Zugang zur Natur (wie den Salzseen und Naturparks) für Spaziergänge, Aussichten und Wohlbefinden. Golf bleibt ein Anreiz, wobei nahegelegene Golfplätze die Nachfrage im südlichen Torrevieja und Orihuela Costa beeinflussen.

Barrierefreiheit ist wichtig, und Aufzüge, stufenfreier Zugang und die Nähe zur Gesundheitsversorgung ziehen ältere oder eingeschränkt mobile Käufer an.

Trotz steigender Preise zieht Torrevieja immer noch preisbewusste Käufer an. Die Nachfrage nach preisgünstigen Apartments und Villen bleibt stark, insbesondere wenn Lage, Zustand und Layout übereinstimmen. Viele entscheiden sich für Wiederverkäufe mit geringfügigen Updates, um im Budget zu bleiben.

Fazit: Die Käufer in Torrevieja sind an bewohnbaren, vielseitigen Häusern für längere Aufenthalte oder dauerhaftes Wohnen interessiert, nicht nur an Ferienapartments. Diese Entwicklung prägt sowohl neue Entwicklungen als auch Renovierungstrends in der gesamten Stadt.

Die Dynamik von Neubau- und Wiederverkaufsimmobilien in Torrevieja

Torreviejas Immobilienbestand hat sich im Laufe der Jahre verändert. Von 2015 bis 2017 dominierte der Wiederverkaufsmarkt aufgrund unverkaufter Häuser aus der Krise von 2008. Neubauten waren knapp und teuer, während Wiederverkäufe Schnäppchen unter 100.000 € boten. Als das Überangebot abgebaut wurde, erholten sich die Wiederverkaufspreise, bevor die Preise für Neubauten stiegen.

Von 2018 bis 2020 erlebte die Neuentwicklung in Gegenden wie Aguas Nuevas, Los Balcones und La Mata einen Aufschwung. Diese modernen Häuser richteten sich an skandinavische und nordeuropäische Käufer, die schlüsselfertige, energieeffiziente Optionen suchten. Neubauten kosten in der Regel 25–50 % mehr als ältere Häuser. Im Jahr 2019 lag der Durchschnittspreis für eine neue 2-Zimmer-Wohnung in Punta Prima bei 250.000 € im Vergleich zu 170.000 € für einen ähnlichen Wiederverkauf.

Ab 2020 haben sich die Preise deutlich unterschieden. Neubauten erreichten 2.500–3.000 €/m² und stiegen auch schneller im Wert (über 12 % jährlich Ende 2024), während ältere Wiederverkäufe 2024 bei etwa 1.700 €/m² blieben. Dennoch konnten Wiederverkäufe in Top-Lagen immer noch mit Wert konkurrieren.

Käuferprofile haben unterschiedliche Anforderungen.
Skandinavier, Deutsche, Niederländer bevorzugen Neubauten.
Spanier, Osteuropäer und preisbewusste Käufer bevorzugen Wiederverkäufe.
Britische Käufer sind zwischen traditionellen und modernen Optionen gespalten.

Neubau-Hotspots waren Playa del Cura und Acequión, wo Dachpool-Apartments von 2018 bis 2022 entstanden. Entwickler schufen auch moderne Chalets im Sektor 25 (Aguas Nuevas), die oft im Voraus verkauft wurden. Wiederverkaufseigentümer begannen damit, ältere Häuser zu renovieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Nutzungstrends unterscheiden sich ebenfalls.
Neubauten neigen dazu, saisonale Nutzung, hochwertige Mieten oder Zweitwohnsitze anzuziehen.
Wiederverkäufe ziehen eher eine ganzjährige Nutzung, langfristige Mieten oder Eigennutzung durch Einheimische an.

Auch kommerzielle Verbesserungen steigerten die Immobilienwerte. Promenadenrenovierungen, private Krankenhäuser (seit 2021) und neue Einkaufsvorschläge in der Nähe des Yachthafens erhöhten die Nachfrage auch in älteren Gebieten.
Das Angebot sowohl von Neubau- als auch von Wiederverkaufshäusern stellt sicher, dass Käufer aller Profile und Budgets geeignete Optionen in einem reifen, vielfältigen Markt finden.

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Überblick über den Mietmarkt in Torrevieja (2015–2025)

Torrevieja verfügt über einen starken Mietmarkt, der sowohl kurzfristige Ferienvermietungen als auch Langzeitmieten umfasst, angetrieben durch Tourismus, das Wachstum von Expats und die Erschwinglichkeit. Die Bruttomietrenditen bleiben attraktiv (5–6%), wobei die durchschnittlichen Mietpreise bei 11,4 €/m² im Jahr 2025 liegen, was etwa 900 €/Monat für eine 80 m² Wohnung entspricht.

Plattformen wie Airbnb und Booking.com listen Tausende von Immobilien, die im Sommer einen Höhepunkt erreichen, aber das ganze Jahr über aktiv sind, aufgrund einer starken Nachfrage nach außersaisonaler Vermietung durch Nordeuropäer und Fernarbeiter. Die wöchentlichen Sommerpreise können in Strandnähe 500–700 € erreichen. Viele Investoren, die in den 2010er Jahren gekauft haben, erzielten solide Renditen, die oft die Kaufkosten innerhalb von 8–10 Jahren deckten. Die Regulierung der Ferienvermietung erfordert Registrierung und Mindeststandards. Es gibt noch keine Verbote, aber neue Kontrollen könnten entstehen, wenn der Druck auf den Wohnungsmarkt steigt.

Die Nachfrage nach Langzeitmieten (Einheimische, Expats und digitale Nomaden) ist nach 2021 stark gestiegen. Die Mieten stiegen bis April 2025 um 14% im Jahresvergleich, von 9,9 auf 11,4 €/m². Der Brexit und die Preissteigerung haben mehr Ausländer dazu gebracht, das ganze Jahr über zu mieten. Das nationale Wohnungsgesetz von 2023 führte mögliche Mietobergrenzen für „belastete Gebiete“ ein, aber Torrevieja war bisher nicht betroffen.

Auch wenn die Immobilienpreise steigen, bleiben die Renditen stabil. Eine 150.000 € Wohnung könnte 8–9.000 €/Jahr an Langzeitmiete oder 12.000 €+ über Ferienvermietung generieren. Mietverwaltungsdienste sind weit verbreitet und helfen abwesenden Eigentümern, ihr Einkommen zu maximieren.

Nachbarschaften mit den höchsten Mieten: Nueva Torrevieja (11,8 €/m²), Aguas Nuevas, La Mata (Strandnähe, moderne Häuser).Niedrigere Mieten: Acequión-Los Naúfragos und Centro (rund 11 €/m²), wo ältere Wohnungen dominieren.

Der Sektor erholte sich bis 2023. Wachsende Nischen wie Fernarbeiter und im Winter pensionierte Migranten unterstützen die Vermietung außerhalb der Saison. Der Mietmarkt in Torrevieja ist lukrativ, dynamisch und bietet solide Renditen, insbesondere für anpassungsfähige Eigentümer. Steigende Mieten sind sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung und könnten zu einer genaueren politischen Prüfung führen, während die Stadt den Tourismus mit dem Zugang zu Wohnraum in Einklang bringt. Der Markt reagiert auch empfindlich auf internationale Reisen und wirtschaftliche Veränderungen.

Nachbarschaften, die man in Torrevieja im Auge behalten sollte (2015–2025)

Am nördlichen Ende sticht La Mata mit seinem breiten Sandstrand und Naturpark hervor. Es bleibt aufgrund begrenzter Flächen und entspannter, autarker Atmosphäre sehr gefragt. Neue Luxusimmobilien und konstantes Interesse haben die Preise auf rund €400/m² über dem städtischen Durchschnitt getrieben. Eine erstklassige Option für Naturliebhaber und Strandbesucher, dies ist die exklusivste Adresse in Torrevieja.

Das Gebiet Aguas Nuevas / Sektor 25 / Torreblanca ist mit modernen Reihenhäusern, Apartments und Villen schnell gewachsen. Breite Straßen, Sporteinrichtungen und Einzelhandel ziehen sowohl Einheimische als auch Ausländer an. Preise von etwa €2.400–€2.600/m² spiegeln die stabile Nachfrage wider. Es ist ideal für Familien, mit weiterem Potenzial im Zusammenhang mit zukünftiger Infrastruktur wie einem Bahnhof oder Verkehrsknotenpunkt.

Punta Prima ist ein Luxushotspot dank Seefront-Entwicklungen wie Sea Senses. Im Landesinneren bietet Los Balcones große Villen mit Blick auf die rosa Salzseen, und Los Altos bietet neuere Häuser zu niedrigeren Preisen. Die Gegend hat durchschnittliche Preise von €3.000/m², die höchsten in Torrevieja. Sie profitiert von der Nähe zu Orihuela Costa, Zenia Boulevard und der Autobahn AP-7.

Trotz der Fußgängerfreundlichkeit und Lebendigkeit bleibt das Zentrum von Torrevieja mit €2.000/m² unterbewertet. Viele Gebäude aus den 1970er–90er Jahren fehlen modernen Annehmlichkeiten, aber städtische Erneuerung und die Nähe zu Stränden und Cafés machen diese Gegend reif für Wachstum. Anzeichen für Interesse zeigen sich bei Rentnern und digitalen Nomaden.

La Siesta / El Chaparral / San Luis sind ruhigere Innenbereiche in der Nähe der Salzseen und bieten freistehende Villen und Bungalows, die bei Rentnern beliebt sind. Mit Preisen um die €2.500/m² bieten sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Käufer, die Platz suchen. Infrastrukturverbesserungen und Trends des Remote-Arbeitens haben ihre Attraktivität erhöht.

Nahe gelegene Gebiete wie Villamartín, Guardamar und Playa Flamenca beeinflussen den Markt von Torrevieja. Wenn die Preise in benachbarten Gebieten steigen, verlagert sich die Nachfrage oft nach Torrevieja. Gemeinsame Annehmlichkeiten und Tourismusflüsse zwischen diesen Gebieten unterstützen die Gesamtnachfrage, insbesondere in La Mata und Punta Prima.

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Ein Rückblick auf bemerkenswerte Trends nach Jahren (2015–2025)

2015: Erholung beginnt
Die Preise erreichen den Tiefpunkt und steigen leicht um (+1%). Ausländische Käufer (insbesondere aus Großbritannien und Schweden) kehren zurück. Die spanische Wirtschaft verbessert sich, der Tourismus erreicht Rekorde und die Nachfrage nach Mietobjekten steigt.

2016: Brexit. Wiederaufnahme des Baus.
Der Brexit sorgt für Unsicherheit bei britischen Käufern, aber die Nachfrage aus der EU bleibt stark. Entwickler nehmen Projekte wieder auf. Die Preise steigen um 4–5%. Das Interesse an der Goldenen Visa wächst, mit russischen und chinesischen Käufern.

2017: Skandinavischer Aufschwung
Die Schweden führen die Käufe in Torrevieja an. Die Preise steigen um 3%. Neubauten richten sich an nordische und belgische Käufer. Lokale Verbesserungen (wie die Promenade von Playa del Cura) steigern das Vertrauen der Käufer.

2018: Mini-Boom
Der Verkauf von Immobilien übersteigt 5.000 Einheiten. Die Preise steigen um 6%. Airbnb und Ferienvermietungen breiten sich aus. Ausländische Käufer dominieren, insbesondere aus Nordeuropa. Die Nachfrage aus Großbritannien erholt sich leicht.

2019: Höhepunkt vor der Pandemie
Die Preise steigen um 5%. Die hohe Nachfrage führt zu einem Engpass bei qualitativ hochwertigen Immobilien. Die Schweden konkurrieren in Bezug auf das Volumen mit den Briten. Der späte Brexit-Termin im Jahr führt zu einem Kaufrausch in Großbritannien. Die Marktaktivität erreicht den Höhepunkt nach der Krise.

2020: COVID-Schock und Veränderung
Die Verkäufe brechen während des Lockdowns ein, aber die Preise bleiben stabil, da Verkäufer abwarten. Inländische Käufer sorgen für eine Erholung im Sommer. Villen mit Platz werden begehrter. Die Mautgebühr der AP-7 wird abgeschafft, was die Erreichbarkeit verbessert.

2021: Erholung und Remote-Arbeit
Die Preise steigen um 3–4%. Internationale Käufer kehren zurück. Die Remote-Arbeit führt zu Umzügen in Vollzeit. Briten kaufen weiterhin, passen sich an neue Visabestimmungen an. Die Anzahl der polnischen Käufer steigt signifikant.

2022: Bullenmarkt
Die Preise steigen um 8–10%. Ukrainische Familien und Käufer aus Russland zu Jahresbeginn kommen an. Amerikaner betreten den Markt aufgrund des schwachen Euros. Der Neubau boomt, insbesondere in La Mata und Los Altos.

2023: Rekordjahr
7.144 Häuser verkauft. Die Preise steigen um 5–7%. Polen werden die führenden ausländischen Käufer, gefolgt von Rumänen und Ukrainern. Zinserhöhungen beeinflussen spanische Käufer, aber finanzstarke Ausländer dominieren.

2024: Wachstum mit Vorsicht
Die Preise steigen um 7% (im Durchschnitt €1.700/m²). 83% der Käufer sind Ausländer. Probleme mit der Erschwinglichkeit führen zu politischen Debatten. Die Mietpreise steigen um 14%, was lokale Arbeitnehmer betrifft. Das Wachstum verlangsamt sich leicht.

2025: Langsameres Wachstum erwartet
Die Preise im ersten Quartal steigen um 9–10%, aber Prognosen deuten auf eine Abkühlung hin. Neue politische Vorschläge könnten Nicht-EU-Käufer betreffen. Die ausländische Nachfrage bleibt stark, unterstützt durch Tourismus und Lebensstilattraktivität.

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Prognose für den Immobilienmarkt in Torrevieja von 2025 bis 2028

Nachfrageausblick. Torrevieja zieht weiterhin Rentner und Lebensstilkäufer aus Nordeuropa an, insbesondere aus dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Skandinavien. Die Nachfrage aus Osteuropa, insbesondere aus Polen und Rumänien, nimmt ebenfalls zu.

Britische Käufer. Trotz der Visabeschränkungen nach dem Brexit bleibt das Interesse der Briten signifikant. Faktoren wie potenzielle bilaterale Abkommen und Währungsschwankungen könnten die zukünftige Nachfrage beeinflussen.

Aufstrebende Segmente. Digitale Nomaden und Remote-Arbeiter ziehen Torrevieja zunehmend in Betracht, angetrieben durch das Remote-Arbeitsvisum Spaniens. Darüber hinaus zeigen nordamerikanische und asiatische Investoren aufgrund günstiger Wechselkurse und der Erschwinglichkeit der Region wachsendes Interesse.

Preistrends. Nach signifikanten Zuwächsen nach der Pandemie wird erwartet, dass die Immobilienpreise bis 2028 jährlich um einen nachhaltigeren Satz von 2–4% steigen.

Marktdynamik. Höhere Zinssätze und Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit könnten die Preisdynamik bremsen. Allerdings werden begrenztes Angebot und anhaltende Nachfrage voraussichtlich Preisrückgänge verhindern.

Wirtschaftsfaktoren. Mögliche Abschwünge in wichtigen Käuferländern oder ungünstige Währungsschwankungen könnten die Nachfrage beeinflussen.

Regulatorische Änderungen. Vorgeschlagene Richtlinien, wie zusätzliche Steuern für nicht ansässige ausländische Käufer oder Beschränkungen bei touristischen Vermietungen, könnten Investitionsentscheidungen beeinflussen.

Angebots- und Investitionsmöglichkeiten. Entwickler erweitern vorsichtig, um frühere Probleme mit Überbauungen zu berücksichtigen. Der Wiederverkaufsmarkt könnte eine erhöhte Aktivität verzeichnen, da langjährige Eigentümer von gestiegenen Werten profitieren.

Investitionspotenzial. Möglichkeiten bestehen in der Renovierung älterer Immobilien in Schlüsselbereichen für höhere Mietrenditen und Wertsteigerungen. Die relative Erschwinglichkeit von Torrevieja im Vergleich zu anderen Mittelmeerregionen erhöht ihren Investitionsreiz.

Lebensqualität. Nach den Präferenzen nach COVID für Gesundheit, Raum und Klima spricht Torrevieja an. Der Ruf der Region für Wellness und ihr Salzsee-Mikroklima sind attraktiv für gesundheitsbewusste Käufer.

Infrastrukturentwicklungen. Vorgeschlagene Verbesserungen im Transportwesen, einschließlich einer potenziellen Bahnverbindung zum AVE-Bahnhof von Orihuela, könnten die Zugänglichkeit verbessern und die Immobilienwerte steigern.

Von 2025 bis 2028 steht der Immobilienmarkt in Torrevieja vor einem stetigen Wachstum, das durch eine vielfältige internationale Nachfrage und die Attraktivität des Lebensstils vorangetrieben wird. Obwohl Herausforderungen bestehen, darunter wirtschaftliche Unsicherheiten und mögliche regulatorische Änderungen, deuten die Grundlagen des Marktes auf eine widerstandsfähige und attraktive Umgebung sowohl für Investoren als auch für Käufer mit Lebensstil hin.

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