Der Immobilienmarkt in Spanien setzt seinen Höhenflug fort. Die Hauspreise sind um 7,5% im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2024 gestiegen. Viele Menschen fragen sich, ob es Gemeinsamkeiten mit der Immobilienblase von 2008 gibt.

Im Gegensatz zur Immobilienblase von 2008 wird das Wachstum des Immobilienmarktes in den letzten Jahren durch reale, messbare wirtschaftliche und demografische Faktoren angetrieben und nicht durch Spekulationen und riskante Kreditpraktiken. Die Gründe für den aktuellen Anstieg sind eine robuste Beschäftigungssituation, eine stabile Wirtschaft, eine starke ausländische Nachfrage und ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Die Realität ist, dass die Nachfrage stark geblieben ist und es einen deutlichen Mangel an Produkten in Schlüsselbereichen gibt. Dieses Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage ist besonders in Städten wie Madrid, Sevilla und Küstenregionen mit einer starken Infrastruktur und Dienstleistungen sichtbar, insbesondere in Hotspots an der Costa del Sol und Costa Blanca. Die wettbewerbsfähigsten Immobilienmärkte vereinen diese beiden Anforderungen – küstennahe Städte, die eine ausgezeichnete Infrastruktur und Dienstleistungen bieten (Malaga, Palma, San Sebastian, Barcelona und Valencia).

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Die heutige Kreditlandschaft sieht sehr anders aus als die der letzten Krise. Hypothekenzulassung ist strenger, der Eigenkapitalanteil ist höher und die meisten Käufer sind finanziell sicherer. Der durchschnittliche Haushalt verwendet jetzt etwa 35% seines Einkommens für die erste Hypothekenrate, und dieser Wert liegt nahe an dem, was Experten als „angemessen“ betrachten. Im Gegensatz dazu waren während des Absturzes von 2008 Kreditgenehmigungen viel großzügiger, und viele Käufer waren übermäßig verschuldet.

Was dem Immobilienmarkt in Spanien 2025 einen großen Schub verleiht, ist die große Anzahl ausländischer Barzahler. Viele internationale Investoren und Rentner kaufen Immobilien ohne Hypotheken, insbesondere in Küstengebieten, und dies trägt dazu bei, den Marktmoment anzutreiben. Darüber hinaus beginnen die Hypothekenzinsen zu sinken, was einem bereits starken Markt zusätzlichen Auftrieb verleiht und ein Signal dafür ist, dass die Preise ihren Anstieg im Rest des Jahres 2025 fortsetzen könnten.

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Ist 2025 wirklich eine gute Zeit, um in Spanien eine Immobilie zu kaufen? Für langfristige Käufer, insbesondere in Regionen mit solider Mietpotenzial und/oder Infrastrukturinvestitionen, deutet alles darauf hin, dass es jetzt eine ausgezeichnete Zeit ist, zu investieren. Städte wie Madrid, Alicante, Valencia und Malaga werden voraussichtlich weiterhin Preisanstiege verzeichnen, die durch hohe Nachfrage und begrenzte Flächen für neuen Wohnraum angetrieben werden. Kleinere Küstenstädte an der Costa Blanca und Costa del Sol mit bevorstehenden Projekten zur Verbesserung der Infrastruktur gelten als kluge Alternativen.

Während einige Analysten erwarten, dass das Preiwachstum später in diesem Jahr abflacht (obwohl dasselbe für 2021, 2022, 2023 und 2024 aufgrund von Covid und steigenden Kreditzinsen gesagt wurde), gibt es keine Anzeichen für eine Marktkorrektur. Die Realität ist, dass Spanien von vielen Bürgern in Europa als ‚idyllischer Lebensstil‘ angesehen wird, und es ist unwahrscheinlich, dass sich diese Wahrnehmung bald ändern wird, selbst bei gelegentlichen politischen Überraschungen. Mit keiner weit verbreiteten Überbauung und strengeren Kreditkontrollen ist der spanische Immobilienmarkt heute ausgeglichener als in den frühen 2000er Jahren. Kurz gesagt: Die Preise sind hoch, aber die Grundlagen sind solide.

Planen Sie, in Spanien zu investieren oder umzuziehen? Was halten Sie von den Immobilienpreisen in Spanien im Vergleich zu anderen Ländern in Europa?